Diese Seite gibt einen Überblick über die im Projekt durchgeführten Exkursionen zu außerschulischen Lernorten, die als Beispiele gelebter solidarischer Alternativen gelten. Innerhalb der Geographiedidaktik ist die Exkursion „eine methodische Großform des Unterrichts mit dem Ziel der realen Begegnung mit der räumlichen Wirklichkeit außerhalb des Klassenzimmers“ (RINSCHEDE 2007: 250). Die Methode des außerschulischen Lernens wurde bewusst gewählt, da die teilnehmenden Schüler*innen München bezüglich solidarisch gelebter Beispiele kennenlernen können und mit der Wirklichkeit konfrontiert werden, denn Exkursionen ermöglichen direkte Primärerfahrungen. Zudem zeichnet sie sich durch selbsttätiges und praktisches Lernen aus, stärkt die Motivation durch die thematische Praxisnähe und die gewonnen Erkenntnisse können länger im Gedächtnis behalten werden (vgl. ebd.: 252). An den ausgewählten solidarischen Exkursionsorten innerhalb der Stadt München führen Kooperationspartner*innen Workshops zu Repair, kooperativen Gärtnern und alternativen Konsummöglichkeiten durch.
Im Folgenden wollen wir Ihnen Bildungsmaterial und Ideen an die Hand geben, wie sie eigenständig einen Praxistag zu solidarischen Alternativen gestalten können.